Über einen Erweiterungsport können bis zu 16 PEM-Erweiterungsmodule an die RTU-Funkbaugruppen angeschaltet werden, um somit die Anzahl der Ein- und Ausgänge zu erweitern. Zusätzlich stehen auch Analogausgangsmodule zur Verfügung. Nach dem Einschalten der Funkbaugruppe wird der Port gescannt und die RTU erkennt automatisch die Anzahl ihrer E/A.
Über den Erweiterungsport des Funkgrundmoduls wird das erste Erweiterungsmodul angekoppelt.
Das Grundmodul wird mit dem ersten IO-Modul verbunden. Von der rechten Buchse kann dann zum nächsten IO-Modul weiter verbunden werden. Hierzu wird das 6 polige RJ-Verbindungskabel benutzt. In der Regel sind hierfür 10 cm Kabel vorgesehen. Maximal 50 cm sind je Kabel zulässig.
Erweiterungsmodul mit 4 Analogausgängen:
Das Modul 04AO besitzt 4 analoge Ausgänge mit 0 bis 10 Volt und 0 bis 20 mA. Die Spannungs- und Stromsignale steuern beide Ausgänge gleichzeitig an.
Erweiterungsmodul mit 8 Analogeingängen:
Die Analogeingänge sind als Stromeingänge ausgelegt und können von 0-20 mA und 4-20 mA Sensoren angesteuert werden. Die Auflösung der Eingänge beträgt 12 Bit.
Erweiterungsmodul mit 16 oder 32 digitalen Eingängen
Das Modul besitzt digitale Eingänge für Spannungen von 10 bis 30 Volt DC. Die galvanisch über Optokoppler getrennten Binäreingänge können wahlweise in 4er-Gruppen plus- oder minusschaltend genutzt werden.
Erweiterungsmodul mit 16 oder 32 digitalen Ausgängen:
Die Module besitzen 32 (16) digitale Ausgänge zum Schalten von Spannungen zwischen 10 bis 30 Volt DC.
Netzteil zum Einschleifen in den Erweiterungsmodul- Bus zwecks Versorgung von Erweiterungsmodulen ohne eigenen Spannungsversorgungsanschluss mit Spannungen von 12 - 24 V DC. Zusätzlich dient das Modul als Verstärker/Repeater für alle Signalleitungen.
Der PTS-100 dient zur Erzeugung eines DCF-77-Zeitsignals aus unterschiedlichen Referenzquellen und zur Verlängerung der Standby-Zeit der Zentralfunkgeräte TRM, RTU und MDP bei Ausfall der Referenzquellen.
Referenzquellen für das Zeitsignal sind:
Erweiterungsmodul mit 16 digitalen Eingängen und 16 digitalen Ausgängen
Binäreingänge: Die 16 galvanisch über Optokoppler getrennten Binäreingänge können wahlweise in 4er-Gruppen plus- oder minusschaltend genutzt werden.
Binärausgänge: Die ebenfalls galvanisch getrennten PNPSchalttransistoren (plusschaltend) der Binärausgänge können bis zu 500 mA Strom schalten und sind für den Betrieb von 12 Volt bis 24 Volt ausgelegt.
Erweiterungsmodul mit 16 digitalen Eingängen:
Das Modul besitzt 16 digitale Eingänge für Spannungen von 10 bis 30 Volt DC. Es stellt dem Busmaster 8 stromausfallsichere16-Bit-Zählwerte zur Verfügung. Dabei fungieren die Eingänge des Port A als Ereigniszähler, die Eingänge des Port B als Betriebszeitzähler.
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